Die Abende, die Dunkelheit kommen früh und schnell. Vor den Wirtshäusern stehen bunte Plakate und preisen: „Heute Metzgete, frischer Suuser“ an. Die Wirtshaustüre wird geöffnet und der schwere Duft dringt nach Aussen. Der unvergleichliche Duft von Rösti, Blut- Rauch- und Leberwürsten, von Rippli. Unvergleichlich, unverkennbar, ein Wohlgeruch. Die Bestellung aufgeben, mit und ohne Apfelschnitz und ein Fläschli Suuser. Dann heisst es warten.. Der heisse Teller kommt mit den prallen Würsten drauf.. Gabel, Messer, Buurebrot.. Mhhm, das Warten hat sich gelohnt. Wohlgenuss und Wohlbefinden. Und den Duft der Metzgete nehm ich mit nach Hause, in den Kleidern hängt er noch tagelang. Es ist Herbstzeit.