rolf on Januar 26th, 2010

Dorfbrunnen (Orte, die Schauplätze sind. Der Beobachter schildert in einer Kurzgeschichte das Geschehen das von der Weite in die Nähe führt) Hell klingt die Glocke vom Kirchenturm. Weitherum ist sie hörbar. Und das soll auch so sein. Es sind nicht die tiefen Töne der Gottesdienstglocke. Nein, heute bimmelt die Gerichtsglocke. Heute, wie zu jedem Frühlingsbeginn. […]

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rolf on Januar 20th, 2010

Das alte Bauernhaus (Bildbetrachtung) Eine Türe, 2 Klopfer. Ja, ich kenne solche Klopfer. Sie erinnern mich an das alte Bauernhaus von „Stutzpuure-Gustav“. Tock, tock, tock, der Klang, hallend durch das alte Gemäuer. Ich hör’s noch als wäre es gestern. Ein alter Mann, eben der „alte Guscht“, hauste dort allein in seiner Hütte. Er mochte uns […]

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rolf on Januar 20th, 2010

Daheim (was bedeutet für mich der Begriff daheim?) Was ist für mich daheim? Daheimsein heisst für mich angekommen sein. Mich selber sein. Bei mir sein, denn mich habe ich immer dabei Daheim sein heisst für mich aber auch aufbrechen. Meine Wurzeln lösen, den Rucksack packen. Und ja sagen zu meinem Aufbruch Daheim sein heisst für […]

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rolf on Januar 15th, 2010

Nebel Umhüllend und umarmend Begleiter durchs Grau mich emporstossend ans Licht Die Freiheit zum schweben und wieder eintauchen ins Fenster der Melancholie

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rolf on Januar 15th, 2010

Anagramme    verwenden der Buchstaben von Vor- und Nachnamen. Daraus andere Wörter oder Begriffe erstellen. Wie z.B.:  Rolf Schneider: nordischer Elf   Dorsch liefern   Chef endlos irr   Fleisch Ordner usw.    herausfinden eines „Fantasieortes“. Und dann eine Liebeserklärung an diesen „Ort“ schicken. Umfang 20 Wörter. Flores Chendir Es gibt die Insel Flores im […]

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rolf on Januar 15th, 2010

Ein Novembermorgen (Beschreibung eines Stimmungsbildes)  Im Gegensatz zu vielen Leuten finde ich den Nebel interessant, vielschichtig. Verbergend und doch öffnend. Ja, sogar kleidend. Tröpfchen für Tröpfchen legt er sich auf Kleider, Gesicht, Haare, Augsbrauen, jede Rille. Einfach auf Alles. Und so zart. Aufgewachsen bin ich in einem Dorf, an einem Fluss, der Reuss. Flüsse ziehen […]

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rolf on Januar 8th, 2010

Die Tageszeitung liegt vor mir. Vom 24. Juni 2028. Bequem sitze ich in meinem Zugsabteil. Aufgeregt bin ich schon, denn heute Morgen, in aller Früh, bin ich aus dem Altersheim „abgehauen“. Sicher werden sie mich schon vermissen, mich suchen. Aber ich mache nur das, was ich noch einmal wollte und mir niemand mehr zutraute. Eine […]

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