Ein runder Tisch. Stühle, Gläser. Erhitzte Luft. Menschen in Vorfreude. Und in der Mitte ein Caquelon. Käsedüfte in der Nase. Das Wasser läuft im Munde zusammen. Gabeln mit aufgespiesstem Brot. Gemütlichkeit.

Mit der vollbepackten Gabel eintauchen in die sämige Masse. Umrühren. Glänzende Augen erfassen das cremig eingepackte Brotstück. Nur ja dieses nicht verlieren. Das würde eine „Runde“ kosten. Den Käseschmelz zum Munde führen. Auf der Zunge drehen, Düfte, Aromen aufnehmen. Warm der Bauch, löschen mit einem Schluck Wein. Und wieder Brot, Käse und wieder Genuss. Die Wangen werden rot, die ist Stimmung ausgelassen. Der Abend noch lang, erzählen hebt an. Und sich satt essen. Das Caquelon leert sich, Käsereste, verkrustet, von den Seitenwänden, dem Boden kratzen. Auftunken.

Die Stimmung ist ausgelassen. Gelächter und Fröhlichkeit. Der Duft nach Kirsch und Tee füllt den Raum. Und Fröhlichkeit. Brot und Käse und nicht Brot und Spiele, ein herrliches Käsefondue…